Unternehmen, die durch gestiegene Energiekosten in finanzielle Probleme geraten, sollen in Ergänzung zur Erweiterung des Darlehensprogramm des Bundes, mit einem Darlehensprogramm des Landes unterstützt werden. 500 Millionen Euro werden dafür bereitgestellt. Die Antragsstellung ist seit dem 1. November unter www.ib-sh.de/msf-energie möglich. Laut Ministerium werden Unternehmen berücksichtigt, die einen bestehenden und/oder „nachvollziehbar zu erwartenden Liquiditätsengpass aufgrund unmittelbarer Folgewirkung der gestiegenen Energiekosten haben. Allerdings muss der Anteil der Energiekosten am Gesamtumsatz im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr mindestens drei Prozent betragen haben. Zusätzlich müssen sich die Energiekosten von November 2022 bis Oktober 2023 im Vergleich zum letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr mindestens verdoppelt haben. Als Energiekosten zählen dabei die Beschaffungskosten für Öl, Kohle, Gas, Strom und Fernwärme mit den entsprechenden Netzentgelten sowie Steuern und Abgaben.
Die höchstmögliche Fördersumme beträgt 750.000 Euro, für Existenzgründer:innen sind es 500.000 Euro. Es kann maximal das Vierfache der Energiekosten des
letzten abgeschlossenen Geschäftsjahrs vor Beginn des Förderzeitraums gefördert werden. Der Kredit läuft über 5 Jahre und ist in den ersten beiden Jahren tilgungsfrei. Alle weiteren Konditionen für die Antragsstellung erhalten Sie bei der IB.SH unter oben genanntem Link.
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"First Steps", Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung,
Arbeitnehmer bei der Weiterbildung und dem Arbeiten in
Nordfriesland. Zu den Themen Erneuerbare Energien, Digitale Wirtschaft
und deutsch-dänischen Kooperationen haben wir auch einige Asse im
Ärmel.
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