Minister Meyer stellt Ansiedlungszahlen 2016 vor

09.02.2017

Nordfriesland schneidet landesweit gut ab

Insgesamt 154 Unternehmen – darunter 16 Firmen aus dem Ausland – entschieden sich 2016 für den Aufbau eines neuen Standortes in Schleswig-Holstein und wollen 1374 neue Arbeitsplätze schaffen. Dieses Ergebnis stellten heute (8. Februar) Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH), Dr. Bernd Bösche, gemeinsam mit Dr. Matthias Hüppauff, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordfriesland mbH, in Kiel vor.

Im vergangenen Jahr siedelten sich 15 Prozent mehr Unternehmen in Schleswig-Holstein an als im Vorjahr (134). Die geplanten Arbeitsplätze liegen allerdings um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert (1734), was auf die geringeren Betriebsgrößen der angesiedelten Firmen zurückzuführen ist. Es zeigt sich, dass bei den Ansiedlungen im Jahr 2016 die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine weitaus größere Rolle spielten als im Vorjahr. „Das Ansiedlungsergebnis spiegelt die mittelständisch geprägte Wirtschaftsstruktur in Schleswig-Holstein wider. Und die Größe des Unternehmens entscheidet nicht über die Arbeitsplatzqualität. Im Gegenteil: Der Mittelstand in Schleswig-Holstein steht für nachhaltige und hochwertige Arbeits- und Ausbildungsplätze, wertvolle Unternehmenskultur, gute Aufstiegs- und Entwicklungschancen sowie Innovationskraft und internationale Ausrichtung“, kommentierte Wirtschaftsminister Meyer die Zahlen.

Besonders positiv ist die Bilanz im Bereich der Tourismuswirtschaft. Im Vergleich zum Vorjahr (210 Arbeitsplätze) wurde die Zahl der Arbeitsplätze auf knapp das Doppelte (417) gesteigert. Dieser Erfolg geht nach Angaben von Bösche und Meyer auf die erfolgreiche Ansiedlung hochwertiger Hotels und Resorts im ganzen Land zurück. So sollen etwa auf der Nordseeinsel Föhr mehr als 100 Arbeitsplätze in dem neuen “Upstalsboom Resort Südstrand“ in Wyk entstehen und die Insel Föhr als Ganzjahresdestination stärken. „Das liegt auf der Linie unserer Tourismusstrategie 2025“, sagte Meyer.

Dr. Mattias Hüppauff, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordfriesland geht davon aus, dass der gute Immobilienmarkt nun auch zu erheblichen Neuinvestitionen an den nordfriesischen Tourismusstandorten führt. „Das wird unsere Wettbewerbsposition in Zukunft deutlich stärken“, erklärte er im Rahmen der Pressekonferenz.

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